Der HEKA 7 wächst gegenüber dem HEKA 6 nochmal 10cm in die Tiefe und bietet damit eine deutlich größere Kapazität. Damit ist der HEKA 7 schon der erste unserer größeren Brüter und ist bereits die
richtige Wahl für (semi-)professionelle Züchter oder Züchtergemeinschaften. In verschiedenen Ausstattungsvarianten lieferbar, die Sie selbst bitte oben wählen und die wir im Folgenden erläutern,
um Ihnen die Wahl des richtigen Brutgeräts so einfach wie möglich zu machen.
Unabdingbar für eine erfolgreiche Brut ist
die
regelmäßige und zuverlässige Wendung der Brut-
eier (min. 2-3 Mal am Tag in der Vorbrutphase).
Wenn Sie Ihr HEKA-Brutgerät mit halbautoma-
tischer Wendung wählen, müssen Sie nicht jedes
Ei einzeln drehen, sondern es genügt, wenn Sie
die Bruthorden einmal nach vorne ziehen und das
nächste Mal nach hinten schieben. Die Bruteier
liegen in der Bruthorde auf geriffelten Holzstäben,
die ihrerseits links und rechts auf einem Laufband
aufliegen. Durch Ziehen/Schieben der Horde
drehen sich die Stäbe der Horde und gleicher-
maßen die darauf liegenden Bruteier.
Wenn Sie Ihr HEKA-Brutgerät mit vollautomati-
scher Wendung wählen, entfällt für Sie die oben
beschriebene Arbeit. Es ist hinter dem Gerät ein
Wendemotor verbaut (außenliegend, abgedeckt),
der über eine Schubstange und die weiße Vorhän-
geschiene (pulverbeschichtetes Aluminium) mit
den Bruthorden verbunden ist und diese automa-
tisch nach vorne und hinten schiebt. Für optimale
Brutergebnisse machen unsere vollautomatischen
HEKA-Brutgeräte dabei 12 Wendungen pro Tag.
Selbstverständlich für die Schlupfphase per
Schalter deaktivierbar.
Bei der elektronischen Regelung wird die
Tempe-
ratur über den silbernen Drehknopf eingestellt
und über das Winkelthermometer an der rechten
Seite des Geräts abgelesen. Besonders geeignet
für Exportmärkte, da die Elektronik unempfindlich
gegenüber Spannungsschwankungen ist und im
Zweifelsfall alle Komponenten problemlos
getauscht werden können.
Die Prozessorsteuerung bietet ein angenehmes
Plus an Bedienkomfort. Die Bruttemperatur kann
Zehntelgrad-genau eingestellt werden und Soll-
wie Ist-Temperatur werden gleichzeitig digital an-
gezeigt. Zudem ist eine Alarmfunktion inklusive.
Den Alarmwert stellen Sie ebenfalls digital ein -
wird dieser erreicht, leuchtet die Alarm-Kontroll-
leuchte (akustischer Alarm auf Anfrage).
Ein Doppelthermostat sorgt in Ihrem Brutgerät für ein noch
höheres Maß an Sicherheit. Sollte das Hauptthermostat
bedingt durch einen technischen Fehler die Temperatur im
Brutgerät zu hoch steigen lassen, schaltet das Doppelther-
mostat die Heizung weg und verhindert einen Schaden an
den Bruteiern. Nicht zwingend notwendig bei einem hoch-
wertigen HEKA-Brutgerät - aber doch eine angenehme
Ergänzung. Bei den Brutmaschinen mit elektronischer
Regelung ist als Doppelthermostat ein Membranregler
verbaut (wie rechts abgebildet) - bei den Brutgeräten mit
Prozessorsteuerung ist das Doppelthermostat in der
Steuerung integriert. Der Wert für das Doppelthermostat ist
dabei durch uns voreingestellt - Sie brauchen nicht mehr
langwierig programmieren, sondern können nach Erhalt
Ihres HEKA-Brutgeräts gleich loslegen.
Bei der Brut von Wasser- und Wasserziergeflügel ist es zwingend
notwendig, die Bruteier ab dem ~11.Tag (bis zum Beginn der
Schlupfphase) einmal täglich abzukühlen. Bei Brutgeräten ohne
Abkühltimer geschieht dies durch Öffnen der Tür für ca.
20-30 Minuten. Wenn Sie ihr HEKA-Brutgerät mit einem
Abkühltimer ausstatten lassen, wird eine Zeitschaltuhr verbaut,
auf der Sie eine Abkühlphase programmieren können. Sie
brauchen also nicht mehr selbst für die Abkühlung sorgen
(mit der Gefahr, dass man vergisst, die Tür wieder zu schließen),
sondern das Gerät deaktiviert automatisch für die von Ihnen
eingestellte Zeit die Heizung, so dass die Temperatur im Brutgerät
sinkt. Entscheidend ist, dass dabei alle weiteren Funktionen des
Brutgeräts aktiv bleiben - ausschließlich die Heizung wird
deaktiviert.
Der schlechtere Isolierwert der Einfachverglasung hat in
Exportländern mit heißen Umgebungstemperaturen den
Vorteil, dass das Gerät mehr Wärme abgibt. Bestehen
bleibt jedoch der Nachteil, dass die Scheibe bei höherer
Luftfeuchtigkeit im Brutraum schnell beschlägt und das
kondensierende Wasser sich am Boden des Geräts absetzt.
In den mittel- und nordeuropäischen Ländern ist die
Isolier-
verglasung in jedem Fall die richtige Wahl. Der Isolierwert
des Geräts verbessert sich, wodurch der Energieverbrauch
spürbar sinkt. Gleichzeitig beschlägt eine isolierverglaste
Scheibe erst ab ~80% rel. Luftfeuchtigkeit - also erst jenseits
der Werte, die in aller Regel benötigt werden.
Das Brutgerät ist komplett ausgestattet mit sämtlichem benötigtem Zubehör. Beinhaltet ist die Innenbeleuchtung des Brutraums, vier Brut-/Schlupfhorden Ihrer Wahl, ein Hygrometer, eine dreiteilige
Wasserschale, eine ausführliche Bedienungsanleitung sowie das zur jeweiligen Ausstattung gehörende Zubehör: d.h. bei Wahl der vollautomatischen Wendung verschieden lange Vorhängungen, um eine
beliebige Anzahl von Horden automatisch wenden zu lassen; d.h. bei Wahl der elektronischen Regelung das notwendige Winkelthermometer.
Weiterhin mögliches Zubehör, das dem Gerät nicht beiliegt, wäre eine Schierlampe zum Prüfen der Bruteier auf Befruchtung, weitere Brut-/Schlupfhorden (falls benötigt) sowie das passende
Desinfektionsmittel zum Reinigen nach der Brut (wir empfehlen: Amo-Des).
Maße: Breite 68 cm, Tiefe 70 cm, Höhe 79 cm,
Gewicht: ca. 68 kg, Stromverbrauch ca. in 24 Std.: 1,5 kW
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